Meine Meinung - Unsere Meinung

Klar habe ich formuliert, dass der Präsident des Sächsischen Badminton Verbandes, M.Götz, Rechtsbeugung begangen hat. Er hat das Recht der Einhaltung einer Satzung gebeugt. Wer, wenn nicht der Präsident hat die oberste Pflicht die Satzung zu hüten. Und wenn nun ausgerechnet durch diesen Präsidenten das Recht der Einhaltung der Satzung missachtet wird, dann ist das für mich Rechtsbeugung. Lange, sehr lange, habe ich darauf gewartet, dass der BV xxxxx eine Erklärung dafür bekommt : Warum der Geschäftsführer des BVS verstanden hat, dass Sportwarte im Verbandsgericht sitzen durften, entgegen der geltenden Satzung des BVS. Und die gilt bekanntermaßen schon sehr lange, nämlich seit Gründung des BVS. Immer wieder hat der BV xxxxx die Erklärung abverlangt, warum dies statthaft war. Dem Geschäftsführer Helmar Schröter wurde Sie gegeben. Uns, dem BV xxxxx nicht. Nun kann man berechtigt fragen, warum wurde dies nicht getan? Hätte man durch eine Erklärung, durch eine Erläuterung schon im Dezember 2012 aufkommende Differenzen abwenden können?

Ja, man hätte es abwenden können. Hätte der Präsident mit der Wahrheit gearbeitet und wäre er dem Geschäftsführer gefolgt, so hätte die schon damals erkannte Schieflage abgewendet werden können. Auch das Angebot des BV xxxxx, das Verbandsgerichtsverfahren von 2012 einfach neu zu beginnen, um klar zu klären, warum es notwendig war das Schweizer Leitersystem einzuführen, wurde ignoriert. Mehr wollten wir nicht geklärt haben , einfach nur: Wo lag die Notwendigkeit dieser Einführung?

Aber nein, man musste ja Stärke zeigen und dem BV xxxxx demonstrieren, dass Entscheidungsgremien des BVS Entscheidungen eben nicht begründen müssen. Wenn nicht ausgerechnet der Vizepräsident, Maik Preusche, uns zugestimmt hätte, mal genau diese Frage rechtlich klären zu lassen, weil sie legitim ist, hätten wir vielleicht keine Klage eingereicht.

Nun haben wir aber Klage eingereicht und der Präsident hat mit vollem Bewusstsein abgewogen, was ist schlimmer :

1. erklären zu müssen, wo lag die Notwendigkeit oder

2. dem BV Hoyerswerda zu zeigen, wer hier die Entscheidungsbefugnis hat - ohne etwas zu erklären.

Der Ausgang ist ja nachzulesen auf der Web xxxx.de .

Was der  Präsident und auch wohl der Geschäftsführer wissentlich verschweigen, ist die Tatsache Ihrer eigenen Erklärung.

Mit Amtsantritt des Präsidenten M. Götz im Jahr 2008 wurde die Rechtsordnung des BVS geändert, was mit der bisherigen Rechtsordnung seit Gründung des BVS nicht möglich war.

Wortlaut seit 2008 Zitat

Die Beisitzer werden durch die Regionalverbände ernannt. Ernennt ein Regionalverband keinen Beisitzer, so fungiert der Sportwart im Bedarfsfall als Beisitzer seines Regionalverbandes.

Genau dieser Passus war wohl die Basis des Handelns des Präsidenten. Was ich Ihm vorwerfe ist die Tatsache, dass in der Satzung des BVS etwas völlig anderes steht. Und hier ist die Rechtsbeugung wissentlich begangen worden. Niemals wurde uns dieser Passus erklärt – wohl aber dem Geschäftsführer und auch dem Verbandsgerichtsvorsitzenden, Heiko Kügler. Denn dieser hat ja die Beisitzer bestellt.

Nun ist es in keiner Weise zu verstehen warum genau in dem Handbuch 2013/2014 die Rechtsordnung wieder geändert wurde in dem dieser Passus Zitat:

"§4BVS-Verbandsgericht

1. Als höchste Instanz des BVS ist das Verbandsgericht tätig und setzt sich zusammen aus einem Vorsitzenden und je 1 Beisitzer aus den 4 Regionalverbänden. Der Vorsitzende wird gemäß Satzung des BVS durch die Jahreshauptversammlung gewählt.

Die Beisitzer werden durch die Regionalverbände ernannt. Ernennt ein Regionalverband keinen Beisitzer, so fungiert der Sportwart im Bedarfsfall als Beisitzer seines Regionalverbandes.

Das Verbandsgericht ist mit 3 Mitgliedern (Vorsitzender, 2 Beisitzer) beschlussfähig. Die Auswahl der Beisitzer obliegt dem

Vorsitzenden. Es können, wenn erforderlich (Krankheit, Befangenheit), weitere Mitglieder durch das Präsidium des BVS berufen werden. Die Mitglieder des Verbandsgerichtes sind unabhängig und dürfen deshalb nicht dem Präsidium und dem Hauptausschuss angehören"

Der Passus: "Ernennt ein Regionalverband keinen Beisitzer, so fungiert der Sportwart im Bedarfsfall als Beisitzer seines Regionalverbandes", der seit 2008 drin stand, wurde gestrichen. Ausgerechnet nach unserer Kritik einer Rechtsbeugung durch den Präsidenten - wurde das Handbuch wieder geändert.

Nun steht seitdem diese Passage in der Rechtsordnung Zitat:

"§ 4 BVS-Verbandsgericht

1. Als höchste Instanz des BVS ist das Verbandsgericht tätig und setzt sich zusammen aus einem Vorsitzenden und je 1 Beisitzer aus den 4  Regionalverbänden. Der Vorsitzende wird gemäß Satzung des BVS durch die Jahreshauptversammlung gewählt. Die Beisitzer werden durch die  Regionalverbände ernannt. Das Verbandsgericht ist mit 3 Mitgliedern (Vorsitzender, 2 Beisitzer) beschlussfähig. Die Auswahl der Beisitzer obliegt dem  Vorsitzenden. Es können, wenn erforderlich (Krankheit, Befangenheit),

weitere Mitglieder durch den Vorsitzenden berufen werden.

Die Mitglieder des Verbandsgerichtes sind unabhängig und dürfen deshalb nicht dem Präsidium und dem Hauptausschuss angehören"

Dies alles wurde ohne Beteiligung der Mitgliederversammlung gemacht. Das momentane Prozedere im BVS lässt dies leider so zu und damit sind wir als Vereine und tragende Säulen des BVS einer offenen Willkür ausgesetzt. Denn wie alle wissen, ist das Handbuch mit Veröffentlichung auf der Web-Side des BVS sofort gültig. Aber wer hat die Möglichkeit, im Vorfeld die Änderungen einzusehen, zu lesen und Widerspruch oder Einspruch zu erheben????

Der Präsident hat wissentlich um diesen Mangel trotzdem zugelassen, dass dem BV xxxxx ein Denkzettel verpasst wird. Wohl um sein Amt zu schützen? Hätte dieser Passus keinen Eingang in die Rechtsordnung haben dürfen? Ja, hätte er nicht. Denn mit Amtsantritt wurde gerade diese Rechtsordnung geändert, obwohl jedem klar sein musste, dass man gegen die Satzung handelt. So steht es in der letzten Zeile des Absatzes." Die Mitglieder des Verbandsgerichtes sind unabhängig und dürfen deshalb nicht dem Präsidium und dem Hauptausschuss angehören"

Sollte dies nicht so klar gewesen sein, dann ist eine fachliche Kompetenz des Präsidiums anzuzweifeln. Wir bestreiten ja nicht, dass man auch Fehler machen kann. Aber man muss auch in der Lage sein, diese zuzugeben und zu korrigieren. Die Rechtsordnung hat man geändert, dem BV xxxxx hat man keine Erklärung gegeben. Genau vor diesem Hintergrund war auch unser Angebot, dass Verfahren 2012 neu zu beginnen. Dies wollte man aber nicht. Den trefflichen Grund habe ich nun geliefert.

Und ich wiederhole es wieder: Der Präsident hat Rechtsbeugung an der Satzung begangen.

Nicht ein einziges Mal hat er versucht hier in diesem Zusammenhang mit dem BV xxxxx eine Klärung herbei zu führen.

Warum veröffentlichen wir nun ausgerechnet heute diesen Sachverhalt? Weil sich damit nun die Ordentlichen Gerichte befassen und genau dieser Vorwurf Teil des unsportlichen Verhalten uns gegenüber sein soll. Denn sportliche Handlungen, die ich rainer - in meiner Person ausübe und hier wissentlich gegen sportliche Ordnung verstoßen haben könnte, gibt es nicht.

Und für solche Wahrheiten und deren Veröffentlichungen wirft man uns aus dem Badmintonverband???

 

Viele Grüße aus der Lausitz

rainer

Jugendwart BV xxxxx.

fffff

Vereinsvorsitzender BV xxxxx


Teamplay oder Ideologie? - Wahlversprechen oder Wahllüge?

Teamplay oder Ideologie? - Wahlversprechen oder Wahllüge?

 

Die erste Aussage wurde uns vom Jugendwart BVS vorgehalten  - die zweite Aussagen halte ich vor.

Wie hatte der angehende Jugendwart Josef Schattner in einer E-Mail wohlwollend an uns alle geschrieben.

Zitat:

"Besonders wichtig für mich ist eine gute und konstruktive Zusammenarbeit mit unseren Spieler /Innen, den Vereinen, Vertretern der Regionalverbände und den Funktionären im BVS. Insbesondere durch das Anstreben einer hohen "Hallenpräsenz" sehe ich Möglichkeiten, Fragen und Probleme im kleinen Rahmen zu lösen und neue Impulse für die weiterführende Arbeit zu sammeln."

Wir, der BV Hoyerswerda, haben die Gelegenheit genutzt, um schon nach gut 24 Stunden nach dieser e-mail unsere Meinung und Anfrage zu stellen. Hier haben wir den Kandidaten nach seiner Meinung zum Schweizer System gefragt. Die Antwort des damaligen Kandidaten war folgendes Zitat:

"Hallo Rainer, vielen Dank für Eure Rückmeldung. Gern nehme ich dazu auch Stellung…. Dies wären für mich auch wichtige Punkte für meine Arbeit, dass alle Vereine dies offen kommunizieren, denn je mehr Anregungen und Impulse, desto bessere Ideen zur Umsetzung. Daher einige grundsätzliche Prinzipien:…..

Hier habe ich eine ganz klare Meinung - ich brauche nicht x-verschiedene Spielmodi, frei nach dem Motto, jeder kocht sein eigenes Süppchen. Wir haben in Sachsen seit der Wende zentrale Prüfungen an unseren Schulen, haben dadurch eine valide und gleiche Ausgangsbasis für alle Lernenden und stehen im bundesweiten Vergleich auf Platz 3.

So muss es auch im BVS sein. Es kann nicht sein, dass der eine Regionalverband ein Gruppensystem spielt, der Nächste ein KO-System, ein Anderer RV das SLS und der Letzte ein SLS mit einer ominösen "Nullrunde". So haben wir zwar am Ende alle irgendwie Ergebnisse, aber diese sind unter komplett unterschiedlichen Rahmenbedingungen zustande gekommen. Probleme bei der Vergleichbarkeit und damit auch bei der Vergabe von Startplätzen für Wertungsturniere auf Sachsenebene sind also vorprogrammiert.

Daher hier ganz klar meine Vorstellung - wir müssen uns im BVS positionieren, welches Spielsystem verwendet werden soll und alle RV müssen hier mitziehen. Vielleicht kann so auch das ein oder andere Problem mit dem Spielsystem von allein gelöst werden, wenn es für alle einheitlich ist.

Abschließend vielleicht noch ein paar Worte allgemein - Ich begrüße es, wenn SpielerInnen, Trainer, Turnierbetreuer, Vereine, ... Vorschläge, Impulse und Kritik herantragen, denn dies bringt uns weiter und bildet eine entsprechende Diskussionsgrundlage. Für die Umsetzung finde ich jedoch die Taxonomie DBV - BVS - RV unerlässlich, denn nur so können wir langfristig auch an einem Strang ziehen und eine sächsische Einheit bilden. Oder mit anderen Worten - ich bin kein Freund von der Ausnahmeregel der Ausnahmeregel in den Regionalverbänden, wie es beispielsweise bei dem angesprochenen Spielsystemen der Fall ist“

Jetzt, nach über einem Jahr im Amt, müssen wir wohl eine negative Bilanz der Ankündigungen ziehen.

Die von uns gesuchte fachliche Auseinandersetzung, auch auf Regionalebene, wurde mit diktatorischen Handlungen, Lügen und Spielbetrug begleitet. Auch der damalige Kandidat Josef Schattner hat es bis heute nicht ein einziges mal geschafft sich mit uns an einen Tisch zu setzen und die Probleme überhaupt erstmal zu diskutieren. Schon die Jugendwartetagung im November 2014 hat gezeigt, dass nicht mit den Vereinen im Vorfeld über eine Entscheidung zum SLS gesprochen wurde. Wir hatten es angeregt im RVO. Hier erhielten wir die Aussage, dass es im RVO eine Unkenntnis zum SLS gibt. Aber nur 14 Tage später wurde schon auf BVS Ebene über das SLS abgestimmt - wieder ohne die Vereine im Vorfeld ordentlich einzubinden. Bitte hier die Einführungsworte des Kandidaten beachten:

„Dies wären für mich auch wichtige Punkte für meine Arbeit, dass alle Vereine dies offen kommunizieren, denn je mehr Anregungen und Impulse, desto bessere Ideen zur Umsetzung.“

Was ist nun wahr - die Ankündigung oder die tatsächlichen Handlungen? Na klar die Handlungen- so schwer war es doch nicht. Dann, so meine Erkenntnis, hat mich der Kandidat verlockt mit eine Falschaussage. Denn wäre die Aussage eine andere gewesen hätte er sich einer öffentlichen Auseinandersetzung zur Wahl stellen müssen. Der, so nun die Erkenntnis, entzieht er sich mit völligem Fehlverhalten. Unsachlich und polemisch sind seine Äußerungen geworden und nichts von offenem kommunizieren, nichts von Taxonomie DBV-BVS-RV und nichts von konstruktiver Zusammenarbeit mit den Vereinen und auch nichts von dem Interesse etwas für alle Sachsenspieler und Spielerinnen zu tun. Wohl doch nur Wahlversprechen oder Wahllüge?

Lieber Sportfreund Josef Schattner, nun fordere ich Dich auf, mal öffentlich Stellung zu beziehen.

weitere Zitate vom Jugendwart BVS können hier nachgelesen werden    http://www.bv-hoyerswerda1960.de/733.0.html

 

Viele Grüße aus der Lausitz

rainer

Jugendwart BV Hoyerswerda 1960 e.V.


Schweizer- System und wieder ein neues Kapitel

Unsere Meinung! (aus 2013)

Wo sind Sachsens Fachmänner für Badminton?

 

Wieder einmal wurde Geschichte im SLS(inoffizielle Abkürzung Schweizer- Leiter- System) geschrieben.

So geschehen am 9.11.2013  zur RRL in Dresden. Hier möchten wir nur die Betrachtung auf die veröffentlichte Ergebnisstabelle richten.

Der BV Hoyerswerda hat ausnahmsweise diesmal die Spielerinn Josephine Lorenz zur RRL im B-Turnier gesandt. Dieses Turnier, wie bekannt, wurde im SLS gespielt. Wir sind nach wie vor der Auffassung, dass ein SLS nicht geeignet ist, um eine Leistungsfeststellung durch zu führen. Solange wie der Sieg eines Spiels nicht zum Punktgewinn in der Tabelle führt wird das Ergebnis niemals Wertungsgerecht sein.

Zur RRL ist es nun passiert, dass im Verhältnis Lorenz, Josephine zu Platz 4 sowie zu Platz 8 man mit einem Freilos ganz gut Punkte machen kann und damit in der Ergebnistabelle Rangliste weit nach oben rückt. Die Spielerin von Platz 4 hat von ihren 5 Spielen tatsächlich nur vier gespielt. Hier hat sie mit einem Satz und Spielgewinn von 15:7/15:7 Punkte erhalten. Gleiches gilt für Platz 8. Diese Spielerin hat nur ein Spiel gewonnen und ein Freilos mit ebenfalls 15:7/15:7 Wertung erhalten. Hingegen hat Lorenz, Josephine alle 5 Spiele aktiv durchgeführt, davon 2 Spiele aktiv gewonnen und 3 verloren hat. Trotz aller gespielten Spiele führte es im SLS dazu, dass Lorenz, Josephine den 9.Platz erhält.

Mal abgesehen, dass die Spiele nur bis 15 gingen, und hier bei weitem keine Dauerleistung abgefordert wurde, ist das Ergebnis absolut ungerecht und nicht akzeptabel. Wenn gespielte und gewonnene Sätze nicht zum Punktgewinn in der Tabelle führen, ist das nicht erklärbar und sportlich unfair. Um so unverständlicher ist für uns, dass ausgerechnet angebliche Fachmänner und Frauen bei dieser Ungerechtigkeit zuschauen. Oder gibt es wohl doch Badmintonaugenklappen die man hoch und runter macht wie man es gerade braucht. Die sich ständig ergebenen Fehler sind immer wieder das Ergebnis durch herumdoktern am Spielsystem.

Wir in Hoyerswerda können uns noch genau erinnern, das ein SLS damit eingeführt wurde, um ein mathematisch richtiges Ergebnis zu erhalten. Und wir wussten doch auch alle, dass die Anzahl der Spieler immer eine gerade Zahl sein muss um eine mathematisches Ergebnis zu erhalten. Oder gibt es hier auch Mathematischebadmintonaugenklappen?

Wie es auch sei, das SLS liefert keine Basis für eine Leistungsabrechnung im Badminton.

Nachdenklich macht uns schon, dass im TOP 3 der letzten Jugendwartesitzung solche Sätze zu lesen sind:

Zitat: - in den RV`s soll nach Möglichkeit weiter das Schweizer System gespielt werden

          - auch für die sächsische Ebene ist damit noch keine Entscheidung gegen das SLS für die Ewigkeit gefallen. Wir 

             werden weiter Erfahrungen sammeln und am Turniersystem feilen …

Wenn das eine Aussage von Fachmännern und Frauen ist, dann wird das Feilen am Turniersystem auf den Rücken des Nachwuchses ausgeführt - ist ja wohl auch logisch - sie sind ja die Kleinsten und haben keine Ahnung - oder war es andersherum?

Fakt ist, dass es bei solchen Grundlagen und solcher Unvernunft keine Zusammenarbeit im Nachwuchsbereich geben wird.

Ach ja, einen Vorschlag hätt wir noch - Wenn das SLS so gut und richtig ist, dann schlagen wir vor, das die Aktiven mit gutem Beispiel vorrangehen und all Ihre Ranglisten auf Sachsenebene sowie auf Regionalebene im Schweizer System ausspielen. Hier können dann genug Erfahrungen gesammelt werden für den Nachwuchs. Vieleicht sollten alle mal nachdenken ob der Stellenwert von Ranglisten richtig eingeordnet ist.

 

Viele Grüße aus der Lausitz

 


3. Unsere Meinung

Turniere mit Überraschungen (aus 2013)

 Die 1.Sachsenrangliste der U13 hat beim TSV Dresden statt gefunden.  Wir möchten hier auf keinen Fall den TSV in seiner Turnierdurchführung kritisieren. Wir sind uns sicher, dass die Dresdner genauso engagiert herangehen, wie alle anderen Vereine.

Was wir hier bemängeln, ist der Abschluss des Turnieres. Wir denken, wiedermal von A.Benz infiziert, wird nach 5 festgelegten Runden das Ergebnis nicht anerkannt. Nein man versuchte das Ergebnis nochmal zu verschönern, in dem man einfach eine Runde mehr spielt. Und wie, oh Wunder, veränderte sich das Gesamtergebnis erheblich. Wir sind nicht glücklich, dass Dominik Sengbusch dadurch den 2.Platz erreicht hat - sondern wir ärgern uns richtig, dass andere Badmintonspieler benachteiligt wurden. Benachteiligt deshalb, da die Platzierung feststand. Hier muss man sich mal die Frage stellen:  Was sollte das?  Fachmänner und Fachfrauen sehen zu, wie ein vorherbestimmtes Turnier nach einem erzielten Endergebnis  einfach so weiter gespielt wurde, um andere Ergebnisse zu erzielen. Die Tatsache, eine solche Veränderung im laufenden Turnier, ist so unglaublich und kaum in Worte zu fassen. Selbst der Schein einer demokratischen Abstimmung, nach dem Endergebnis, kann nicht über die Benachteiligung hinweg helfen. Solche Turnierdurchführungen sind mir in einer Leistungsabrechnung noch nicht unter gekommen. Wir wagen uns kaum vorzustellen, was wäre, wenn Deutschland in einer Qualifikation beim Fußball als Zweiter feststünde und dann einfach mal so die Qualibedingungen kurz nach dem Ergebnis geändert würden und Deutschland prompt den undankbaren 3.Platz einnehmen müsste. Hier wär bestimmt eine Fußballrevolution - im Badminton scheint dies gar keinen so richtig zu beschäftigen.

Oder ist das nur im Schweizer System möglich? Denn das wurde ja gespielt. Hurra Ihr habt es erkannt, nur im Schweizer-Leitersystem  ist sowas möglich, wenn man es manipulieren will.

Merke für die Zukunft: Fahre zu einem Schweizer System-Turnier und Du weist nicht, wann Du mal Sieger bist.

 

Viele Grüße aus der Lausitz

rainer


2. Unsere Meinung

Badmintonaugenklappen öffnen (aus 2012)

Wir möchten hier mit den Beitrag von Jens Boden weiterführen und Stützen. Jens Boden vom RB Dresden ist aus unser Sicht ein guter Organisator mit besonderem Feeling für neue Dinge. Nicht immer sind wir seiner Meinung, aber reden kann man mit J.Boden schon.

Wir schließen uns der Aussage an, das Badminton einen schlechte Außenwirkung hat. Ja es ist erkennbar ,  andere Sportarten sind in Ihren Außenwirkung wesentlich besser aufgestellt. Auch wir Badmintonspieler und Badmintonvereine sollten neidvoll auf die Fußballer, die F1, die Handballer, Eishockeyspieler usw. sehen, denn die wissen schon wo die Fachleute sitzen. Genau die Fachleute wissen schon, was sie schön finden und was besser gemacht werden kann. Sie Klatschen mit den Händen oder Pfeifen, sie Jubeln laut und beschimpfen, wenn es mal daneben geht. Solange wir Badminton nur für Badmintonspieler machen, wird die Badmintongemeinde immer kleiner. Es gibt aber auch Vereine die einen Trend herbei führen können. Hier muss man sich aber öffnen und Badminton für die Fans in der 17.Reihe begreifbar gestallten. Nur wenn der Fan in der 17.Reihe versteht was wir machen, wird er uns zu hören oder zu schauen.

Ein Schweizer System ist da am wenigsten geeignet. Auswirkung gleich Null - außer dem Turnierleiter weis keiner wer hat die Führung oder wo steht mein Lieblingsspieler in der Tabelle.

Kurze Reaktionszeiten zur Darstellung unsere Ergebnisse und zeitnahe Berichte zu unseren Events sind unabdingbar in dieser Mediengesellschaft. 2 Tage nach einem Event will keiner, außer Badmintonspieler, wissen wie ist das Turnier ausgegangen. Und wenn alle Trainer und alle Verantwortlichen im BVS sowie seinen Gremien mal wirklich ehrlich wären - dann müssten diese genau das zu geben, nämlich die keine Antwort auf die Frage zu haben: "wie steht es im Turnier beim TSV, wo ich gerade auf dem Rabenberg Trainer ausbilde" --- Ich weis es nicht und kann es auch nirgends nachlesen - ich muss warten bis mal jemand Gnädig ist und die Ergebnisse mitteilt. So machen wir Badminton nicht attraktiv.

 

Viele Grüße aus der Lausitz

 


1. Unserer Meinung

Werte  Sportfreundinnen und Sportfreunde, (aus 2012)

 

das Urteil ist gefällt und mit haarsträubenden Fehlern übersät. Wir haben uns nun entschlossen nicht an das DBV Gericht zu gehen. Dies könnte zwar das Urteil als solches aufheben, es würde aber nicht die haarsträubenden Fehler und deren Ursachen beseitigen. Wir sind der Ansicht das der BVS sich selber regenerieren sollte um für die Zukunft besser gewappnet zu sein. Wenn man nur die Tatsache nimmt, das Helmar Schröter schon an mehreren Gerichturteilen mitwirkte obwohl  alle wussten das er es nicht durfte. Aber man tut es trotzdem. Hier kann man ausschließlich Schlussfolgern, das man auf die Dummheit der Kläger hoffte die da nichts weiter unternehmen. Ja auch wir unternehmen nun nichts vor weiteren Gerichten , weil es einfach lächerlich ist gegen so etwas klagen zu müssen. Falsche Datumsangaben und mit Absicht verdrehte Inhalte ab wohl wir immer im Verlauf der Verhandlung darauf hingewiesen haben was wir wollen. Mag sein das der 1.Antrag zu viele Positionen in sich hatte und wir die Möglichkeit geboten haben sich was heraus zu suchen. Aber liebe Leute wir sind hier im Badmintonverband uns verbindet doch ausschließlich das Badminton spielen. Da muss auch das Verbandgericht die Aufgabe haben den Verband zusammen zu halten und nicht zu polarisieren. Die "böse Ätsch" Methode, haste Pech gehabt, wenn du es falsch formulierst - gehört hier nicht hin. Helmar Schröter selber hat geschrieben das wir keine Profis in der Juristerei sind. Das gilt natürlich auch für die Vereine, schon alleine deshalb hätte das Gericht einen Zusammenhalt oder eine Schadensbegrenzung betreiben müssen. Nein im Gegenteil, sie waren alle in hellster Aufruhr und haben es als Angriff auf das Präsidium sowie deren Fachgremien gesehen. Wir haben die Hand gereicht damit eine Korrektur des Urteils möglich werden konnte. Das Verbandsgericht hätte ja so Verfahren können da wir im Verband kein Ordentliches Gericht haben. Ich bin mir sicher das auch die einfachsten Denker es verstanden hätten, wenn man eine Lösung für alle Beteiligten gesucht hätte. Warum wird denn nicht die einfache Frage einer Begründung der Notwendigkeit beantwortet? Genau diese nicht Beantwortung und Ignorierung lässt doch erst die Emotionen hoch kochen. Daraus entstehen dann Vermutungen - vielleicht hat man doch was zu verbergen?  Wenn eine solch banale Frage solche vielen Fehler und Emotionen erzeugen, dann wird es höchste Zeit das sich was ändert.

Wir vom BV Hoyerswerda werden es nicht hinnehmen unserer Frage nicht beantwortet zu bekommen. Wir werden jetzt Populismus betreiben um an den Entscheidungen die nur 3 Personen betreiben können, mit zu wirken. Und dies bedeutet auf keinen Fall "nur" mitarbeiten sondern dies bedeutet das wir als Mitglied des BVS an den Grundlegenden Entscheidung teilhaben wollen. Entgegen den Behauptungen des Präsidiums und des Landestrainer, das wir keine Fachkompetenz hätten sondern diese nur bei einem Ausschuss liegen würde. So sehen wir genau, dass durch die geringe Beteiligung der Mitglieder Fehlentwicklungen möglich sind. Es ist schon objektiv, das Mehrheitsbeschlüsse sicherer umsetzbar sind als die von 3 Personen.

Wir werden versuchen eine breite Diskussion über eine Änderung in der Satzung zu betreiben. Wir wollen auch verhindern das man abwertend über die Vereine urteilt, nur weil sie gerade keine wesentlichen Top Spieler, so der Landestrainer, hat. Nur zur Erinnerung - der BV Hoyerswerda hat die Grundlage für Janet Köhler gelegt - vielleicht sagt das mal jemand dem Landestrainer.

 

Viele Grüße aus der Lausitz

rainer

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